5 Fragen an Tanja Sedlmeier

Was motiviert Dich persönlich in der Executive Search Personalberatung, und welche Herausforderungen und Chancen siehst Du für Dich selbst und DELTACON in der sich wandelnden Welt der Personalberatung?

Während meiner Überlegungen zur zukünftigen beruflichen Ausrichtung war es mir wichtig, nicht nur einen bestimmten Titel oder eine Position anzustreben, sondern die Art und Weise meiner Arbeit zu definieren. Aspekte wie eigenverantwortliches Arbeiten, flachere Hierarchien, Gestaltungsmöglichkeiten und die Freude daran, anderen zu helfen, standen dabei im Vordergrund.

Gleichzeitig wollte ich mein Wissen und meine Erfahrung, die ich in den letzten zwanzig Jahren gesammelt habe, weiterhin einbringen und nutzen. Natürlich spielen verschiedenste Rahmenbedingungen eine Rolle, doch schlussendlich war es mein Bauchgefühl, das den Ausschlag gegeben hat.

Als ich Klaus und die anderen Partner kennenlernte, war ich sofort beeindruckt von ihrer Persönlichkeit, ihrer positiven und motivierenden Art sowie ihrer klaren Vision. Ihre Werte und ihre Herangehensweise passten perfekt zu meinen eigenen Vorstellungen. Gleichzeitig wurde mir bewusst, wie viel ich noch von ihrer Expertise und Erfahrung lernen kann. Diese Kombination aus Inspiration und Weiterentwicklung hat mir die Entscheidung leicht gemacht, zukünftig mit und für sie arbeiten zu wollen.

Warum hast du Dich für DELTACON entschieden?

Bei der Planung meiner beruflichen Zukunft war es mir von Anfang an wichtig, den Fokus nicht nur auf Titel oder Positionen zu legen. Vielmehr ging es mir darum, die Art und Weise meiner Arbeit zu gestalten. Aspekte wie eigenverantwortliches Handeln, flache Hierarchien, Raum für Gestaltungsmöglichkeiten und die Freude, andere zu unterstützen, spielten dabei eine zentrale Rolle.

Gleichzeitig war es für mich von Bedeutung, die Erfahrungen und das Wissen aus über zwanzig Jahren Berufstätigkeit weiterhin einzubringen und effektiv zu nutzen. Natürlich beeinflussen verschiedene Rahmenbedingungen die Entscheidungsfindung. Doch am Ende war es mein Bauchgefühl, das den Ausschlag gegeben hat. Als ich Klaus und die anderen Partner kennenlernte, war ich sofort begeistert von ihrer Persönlichkeit, ihrer motivierenden und positiven Ausstrahlung sowie ihrer klaren Vision. Ihre Werte und Ansätze entsprachen genau meinen Vorstellungen.

Hinzu kam die Erkenntnis, wie viel ich noch von ihrer Erfahrung und Expertise lernen kann. Diese einzigartige Mischung aus Inspiration, Weiterentwicklung und dem Gefühl, Teil eines motivierenden Teams zu sein, hat meine Entscheidung deutlich erleichtert. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit ihnen die Zukunft aktiv zu gestalten.

Wie stellst du den FIT zwischen Kandidaten & Unternehmen sicher?

Mein Ansatz beginnt immer mit einem unvoreingenommenen Blick auf die individuellen Bedürfnisse und die Unternehmenskultur meiner Kunden – sinnbildlich dargestellt durch ein weißes Blatt Papier. Der Kern meiner Arbeit liegt darin, den Kunden wirklich zu verstehen, ohne vorschnelle Annahmen zu treffen. Durch gezielte Fragen verschaffe ich mir ein präzises Bild davon, wie das Unternehmen arbeitet, was es besonders macht, welche Ziele verfolgt werden und welche Anforderungen an den idealen Kandidaten gestellt werden.

Besonders wichtig ist mir dabei, herauszufinden, was dem Kunden wirklich am Herzen liegt. Mein Ziel ist es, mich vollständig in die Unternehmenskultur hineinzuversetzen, um Kandidaten zu finden, die nicht nur die fachlichen Anforderungen erfüllen, sondern auch persönlich zur Unternehmenskultur passen. Denn ich bin überzeugt, dass eine erfolgreiche Zusammenarbeit nur dann entsteht, wenn sowohl die Werte und Kultur des Unternehmens als auch die Erwartungen und Persönlichkeiten der Kandidaten aufeinander abgestimmt sind.

Ich lege großen Wert darauf, dass beide Seiten klare Erwartungen haben und das Bauchgefühl stimmt. So gelingt es mir, Kandidaten zu vermitteln, die nicht nur fachlich überzeugen, sondern auch langfristig zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Für mich steht die Win-Win-Situation zwischen Unternehmen und Kandidaten im Mittelpunkt.

Durch meinen sorgfältigen, auf Details ausgerichteten Ansatz und mein tiefes Verständnis für die spezifischen Anforderungen meiner Kunden biete ich maßgeschneiderte Lösungen, die langfristig wirken. Mein Ziel ist es, nachhaltige Partnerschaften zu schaffen und sicherzustellen, dass die von mir vermittelten Kandidaten sowohl die kurzfristigen als auch die langfristigen Ziele des Unternehmens erfolgreich unterstützen.

Welche Erfahrungen oder Begegnungen haben Dich beruflich oder privat besonders geprägt, und wie beeinflussen diese heute deine Arbeit als Personalberaterin?

Im Laufe meines Lebens gab es viele prägende Momente, beruflich wie privat. Besonders bedeutend war für mich das Aufwachsen in einem Dorf, in dem Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft zum Alltag gehörten. Der afrikanische Spruch „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen“ spiegelt genau diese Werte wider, die mich bis heute begleiten. Meine Familie und Freunde sind für mich ein Anker und haben mir gezeigt, wie wichtig Verlässlichkeit und gegenseitige Unterstützung sind – eine Haltung, die ich auch in meiner Arbeit lebe. Gleichzeitig habe ich gelernt, dass Ehrlichkeit unerlässlich ist, auch wenn sie manchmal unangenehm sein kann. Gerade in schwierigen Momenten führt Offenheit zu echtem Vertrauen und nachhaltigen Beziehungen.

Beruflich haben mich Begegnungen mit Menschen aus unterschiedlichsten Branchen geprägt. Sie haben mir nicht nur gezeigt, wie vielfältig Talente und Perspektiven sind, sondern auch, wie essenziell es ist, klar zu wissen, welche Werte man vertreten möchte. Besonders herausfordernde Erfahrungen und das Erleben von Verhalten, das ich nicht vertreten möchte, haben mir geholfen, mich weiterzuentwickeln und mich darauf zu konzentrieren, wer ich wirklich sein will.

Diese Mischung aus meinen Wurzeln, persönlichen Erfahrungen und beruflichem Lernen prägt meine Arbeitsweise. Mit Empathie, Resilienz, Ehrlichkeit und einem klaren Wertekompass versuche ich privat wie geschäftlich Verbindungen zu schaffen.

Wie schaffst du die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit in einer Zeit der maximalen Vernetzung und dauerhaften Erreichbarkeit?

In unserer digitalisierten Welt ist es nicht immer einfach, eine klare Grenze zwischen Beruf und Freizeit zu ziehen. Für mich ist es wichtig, flexibel zu bleiben und mich nicht durch starre Regeln einzuschränken. Ich bin auch in meiner Freizeit erreichbar – denn manchmal erfordern dringende Anliegen eine schnelle Reaktion.

Ich genieße es, in meiner Freizeit aktiv zu sein: Ich verbringe gerne Zeit in der Natur, sei es beim Wandern, beim Skifahren oder bei Ausflügen in die Berge. Ebenso schätze ich gesellige Momente, zum Beispiel bei einem schönen Essen mit Freunden, oder lasse mich von Reisen in ferne Länder inspirieren.

Für mich geht es nicht um eine strikte Trennung von Arbeit und Freizeit, sondern um ein gesundes Gleichgewicht. Es ist wichtig, sich bewusst Freiräume zu schaffen, die eigene Energie zu bewahren und dabei flexibel zu bleiben. So gelingt es mir, beruflich engagiert zu sein und dennoch ausreichend Zeit für meine persönlichen Interessen und die Menschen, die mir wichtig sind, zu finden.